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TVöD-Verhandlungen: Arbeitgeber müssen Lohnforderungen nachgeben!
Die Tarifverhandlungen für die 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen werden heute fortgesetzt. Dass es in der ersten Runde nicht einmal ein Angebot der Arbeitgeberseite gab, zeuge von mangelndem Respekt gegenüber den Beschäftigten, meint Justin König, stellvertretender Landesvorsitzender der Brandenburger LINKEN.
"Nun fordern Teile der Union nach britischem Vorbild auch noch eine drastische Einschränkung des Streikrechts in der kritischen Infrastruktur. Das ist ein Skandal! Das Streikrecht ist unantastbar. Wäre kritische Infrastruktur angemessen bezahlt, so müsste sie auch nicht bestreikt werden! Es liegt klar in der Verantwortung der Arbeitgeber, weitere Warnstreiks zu verhindern. Die wirksamsten Mittel gegen Streiks sind immer noch angemessene Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen", sagte König.
Die Londoner Busfahrer konnten ihre Interessen und eine 18-prozentige Gehaltserhöhung im Arbeitskampf durchsetzen. "Für die LINKE ist klar, dass das Streikrecht verteidigt gehört und Arbeitsniederlegungen ein notwendiges Mittel im Arbeitskampf der Beschäftigten sind. Nur auf diese Weise kann garantiert bleiben, dass Beschäftigteninteressen auch durchgesetzt werden können", so König weiter.
"DIE LINKE. Brandenburg steht hinter den Forderungen der Beschäftigten. Nach Jahren des sozialen Einschnitts und angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung, die vor allem kleine und mittlere Einkommensgruppen trifft, ist die Forderung nach 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr, absolut angemessen."
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