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Umweltschutz darf nicht dem Rotstift zum Opfer fallen
Zu den jüngsten Plänen des Finanzministers massiv Stellen abzubauen erklären die AG Umwelt bei der Linkspartei.PDS Brandenburg und deren Sprecher, Christian Rehmer:
Wie jetzt bekannt wurde, wird nach der Streichungswut im Forstbereich der Landes Brandenburg nun der Kehraus beim Umweltministerium einsetzen. Das Umweltministerium würde von aktuell 650 auf 278 Stellen im Jahr 2012 zusammengestrichen. Auch beim Landesumweltamt sollen ca. 350 Stellen wegfallen. In der Forstverwaltung werden ca. 1.000 Stellen frei. Damit sind den Kürzungsplänen der Landesregierung im Bereich Umweltschutz und Agrarwirtschaft ca. 2.000 Stellen zum Opfer gefallen.
"Gerade angesichts des bevorstehenden Klimawandels und seiner Herausforderungen für die ländlichen Gebiete Brandenburgs kann ich eine solche Entscheidung nicht nachvollziehen", meint dazu Christian Rehmer, Sprecher der AG Umwelt bei der Linkspartei.PDS Landesverband Brandenburg. "Nicht nur, dass die Landesregierung wahre Kahlschläge in der Forstverwaltung zu verantworten hat, nun will sie auch noch aus dem Umweltministerium eine Ruine machen! Das ist weder verantwortungsvoll, noch zukunftsweisend", so Rehmer weiter.
Wie angesichts der bevorstehenden Kürzungen die vielfältigen Aufgaben des Natur- und Umweltschutzes, der Land- und Forstwirtschaft sowie des Tourismus in den ländlichen Räumen gesichert werden können, muss die Landesregierung mit einem klaren Konzept darlegen. Ansonsten sind die genannten Stellenstreichungen unverantwortlich und abzulehnen.
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